privatesmuseumfehrbellin.de

Rundgang

Durch das Eingangstor über die großzügige Auffahrt zur Sonnenterrasse. Zugegebenermaßen ist das Eingangstor nicht sehr leicht zu finden. Wissbegierige Fußgänger können jedoch auch durch den Seiteneingang über die Bergstraße zu uns gelangen.

Die schwarze Rennstrecke verbindet den Kern des Museums. Die zwei Ausstellungsräume sind bestückt mit allerhand Raritäten.

Das wohl wichtigste Informationsmedium damaliger Zeiten war das Radio. Mit einem Radio war es möglich, sich über aktuelle Geschehnisse zu informieren oder Musiksendungen zu verfolgen. Obwohl das Radio mittlerweile als wichtigste Informationsquelle abgelöst wurde, ist seine Funktionsweise immer noch erstaunlich.

Wir bleiben beim Thema! Einer der ersten tragbaren Fernseher aus dem Hause SONY ist auf dem Bild abgebildet. In damaligen Werbekampagnen wird der SONY Micro TV vor allem wegen seines, für damalige Verhältnisse hochauflösenden, Bildschirms hoch gelobt.

Der in die Jahre gekommene, jedoch voll funktionsfähige, Fernsehempfänger ist immer noch im Familienbesitz und in unserem Museum ausgestellt. Allerdings kann man aufgrund der Veränderungen im Sendesystem der Fernsehsender keine Sender mehr empfangen.

Ein Fundstück aus den 70er Jahren, gefunden im prähistorischem Ebay, auch Sperrmüll genannt, wurde von unserem Freund Norbert technisch zum Leben erweckt und durch uns auch optisch wieder in den Originalzustand versetzt. Auf der Senderskala des Langwellenempfängers sind alle gängigen Rundfunkstationen der damaligen Zeit eingeprägt.

Der erste Soundcheck war bereits ein voller Erfolg!
Wir erwarten die Gäste zum exklusiven Radiokonzert.

Der Zeitungsausschnitt vom 13.11.1964 zeigt die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des mobilen Fernsehempfängers. Verbaut in einem Taxi konnte man sich jederzeit des unterhaltsamen Programms damaliger Zeiten erfreuen. Nicht nur als Fahrer sondern auch als Fahrgast. So gab es regelmäßig Anrufe von Stammkunden, die diese Taxe verlangten, um das Aktuelle aus aller Welt zu erfahren.

Das nächste Exponat wiegt ca. 15 kg und wurde zwischen 1904 und 1940 hergestellt. Das genaue Herstellungsdatum kann leider nicht mehr genau ermittelt werden. Es kann mit zehn Fingern bedient werden, funktioniert rein mechanisch und ist so gut wie nicht zu zerstören.

Wisst Ihr was es ist? Na, dann lest unten weiter.

Es ist eine mechanische Schreibmaschine der Wanderer Werke aus Schönau bei Chemnitz namens Continental.

Dieses Wunderwerk der Mechanik bietet alle Möglichkeiten, die eine Schreibmaschine bieten muss. Viele kleine Schalter, Kurbeln und Rädchen bieten die Möglichkeiten das zu schreibende Dokument wie gewünscht auf Papier zu bringen. Angefangen bei den Umschalttasten für Groß- und Kleinschreibung, der Feststelltaste für dauerhafte Groß- und Kleinschreibung, einem Schalter zur Transportsicherung, einer Kurbel für das Farbband, diversen Schaltern und Hebeln zum Bewegen des Schlittens. Oder die automatisch auslösende Klingel, die ertönt, wenn man den Randbereich der Seite erreicht hat. Alles in allem macht es unglaublich viel Spaß, mit dieser Maschine seine Schriftstücke auf Papier zu bringen. Auch, wenn man sich an die Schwergängigkeit der Tasten gewöhnen muss.

Die Druckmachine ist vor zirka 60 Jahren in den Keller meiner Eltern eingezogen. Dort wurde auf ihr zirka zehn Jahre lang Schichtkarten gedruckt.

Die letzten 50 Jahre stand sie dann unbenutzt im Keller. Ursprünglich stammt sie aus Berlin, wie auf dem Typenschild zu sehen. Nun ist sie ins Museum umgezogen und kann dort besichtigt werden.

Das Baujahr wird auf 1900 geschätzt.

Clubraum „Zur Alten Tankstelle“

Gespannte Blicke richteten sich bereits in der Bauphase auf die ehemalige Tankstelle.

Das fertige Projekt
Seit Fertigstellung fasziniert der „Clubraum“ unsere Besucher auch mit seinen vielen, mit Liebe zum Detail ausgewählten, Original-Accessoires.